Die MG 151 war eine deutsche Maschinenkanone, die im Zweiten Weltkrieg eingesetzt wurde. Sie wurde ursprünglich von der Firma Rheinmetall-Borsig entwickelt und ab 1940 in der deutschen Luftwaffe verwendet. Die MG 151 war als luftgekühlte, gasbetriebene Maschinenkanone konzipiert und wurde über einen Rückstoßladermechanismus betrieben.
Die MG 151 hatte eine Kaliber von 15 mm und wurde in verschiedenen Varianten hergestellt, darunter die MG 151/15 (für den Einbau in Flugzeugen) und die MG 151/20 (für den Einbau in Jagdflugzeugen). Die Waffe hatte eine hohe Feuerrate und war in der Lage, bis zu 800 Schuss pro Minute abzufeuern. Die MG 151/20 hatte eine größere Durchschlagskraft als die MG 151/15 und wurde oft als Bordwaffe in Kampfflugzeugen wie der Messerschmitt Bf 109 und der Focke-Wulf Fw 190 eingesetzt.
Die MG 151 wurde auch in gepanzerten Fahrzeugen eingesetzt, wo sie als Hauptbewaffnung oder als sekundäre Bewaffnung verwendet wurde. Sie erwies sich als effektive Waffe gegen gepanzerte Ziele und war aufgrund ihrer Zuverlässigkeit und Leistung bei den deutschen Streitkräften beliebt.
Die MG 151 blieb bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs im Einsatz und wurde auch nach dem Krieg von einigen Ländern übernommen oder kopiert. Heutzutage wird die MG 151 in der Regel von Sammlern oder in Museen ausgestellt und gilt als eine der bedeutendsten Maschinenkanonen des Zweiten Weltkriegs.
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